Ranking 2011 – KMU und Großunternehmen

Die Preisträger des Rankings der Nachhaltigkeitsberichte 2018 (Foto: IÖW)
Die Sieger des Rankings der Nachhaltigkeitsberichte 2011 (Foto: IÖW)

Im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2011 überzeugten bei den Großunternehmen BMW, Siemens und BASF, bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden Neumarkter Lammsbräu, Memo und die Bremer Straßenbahn AG ausgezeichnet. Sie informierten am besten über die ökologischen und sozialen Aspekte ihrer Produktion, über ihre Verantwortung in der Lieferkette sowie Nachhaltigkeitsstrategien und -ziele. 

Ergebnisliste KMU (pdf) | Ergebnisliste Großunternehmen (pdf)

Die drei besten Berichte von KMU

Platz 1: Neumarkter Lammsbräu | Nachhaltigkeitsbericht 2010

Das kennzeichnet den Bericht

  • Stellt sehr strukturiert, datenreich und offen die Herausforderungen und Leistungen des Unternehmens dar
  • Durch die umfassenden Informationen auf der Basis einer differenzierten Input-Output-Bilanz wird der Eindruck einer „gläsernen Produktion“ vermittelt
  • Der Bericht scheut auch nicht vor schwierigen Themen zurück. Die Brauerei erläutert beispielsweise ihren Verzicht auf die Vermarktung von Biermischgetränken und mahnt insgesamt einen gemäßigten, bewussten Bierkonsum an
  • 593 von 700 Punkten erzielt

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Platz 2: memo | Nachhaltigkeitsbericht 2011/12

Das kennzeichnet den Bericht

  • Stellt nicht nur die Leistungen des Unternehmens überzeugend dar, sondern thematisiert auch Herausforderungen und Zielkonflikte bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen offen und konstruktiv
  • Schwerpunkt auf Bereich Produktverantwortung: stellt systematisch die Sortimentsgestaltung und deren Orientierung an ökologischen und sozialen Kriterien dar
  • Überzeugt durch umfassende Erörterung der Mitarbeiterinteressen. Thematisiert beispielsweise die gerechte Entlohnung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • 571 von 700 Punkten erzielt

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Platz 3: Bremer Straßenbahn | Nachhaltigkeitsbericht 2010

Das kennzeichnet den Bericht

  • Überzeugt mit einer offenen Berichterstattung zu Umweltbelastungen, wirtschaftliche Herausforderungen und auch Zielkonflikten
  • Eine besondere Stärke des Berichts liegt in den Ausführungen zum Personalbereich. Schwerpunkte liegen hier etwa bei der Frauenförderung, im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie im Bereich Aus- und Weiterbildung. Daneben bietet der Bericht eine detaillierte Darstellung der Arbeitszeitmodelle
  • Auch die ökologische Ausrichtung der Verkehrsdienstleistungen sowie der unternehmensinternen Prozesse wird in dem Bericht überzeugend dargestellt
  • 558 von 700 Punkten erzielt

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Die drei besten Berichte von Großunternehmen

Platz 1: BMW | Sustainable Value Report 2010

Das kennzeichnet den Bericht

  • Systematische Darstellung der zentralen Nachhaltigkeitsherausforderungen
  • Strukturierte Schwerpunktsetzung und kompakte Darstellung der Nachhaltigkeitsleistungen
  • Benennt klar die wesentlichen Handlungsfelder für das Unternehmen
  • Bildet nachvollziehbar Fokusthemen, Ziele, Kernindikatoren und viele weitere Kennzahlen ab
  • Best Practice für grundlegende Anforderungen an Berichterstattung
  • 528 von 700 Punkten erzielt

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Platz 2: Siemens | Nachhaltigkeitsbericht 2010 – Chancen nutzen, Risiken minimieren, Werte leben

Das kennzeichnet den Bericht

  • Fokus auf Darstellung des Systems zur Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen, regulatorischen Standards und Selbstverpflichtungen
  • Klimaschutzziele und systematisches Energieeffizienzprogramm vorgestellt
  • Nachhaltigkeitsaspekte der Entwicklungsarbeit
  • Konzernweite Norm für produktbezogenen Umweltschutz
  • Best Practice für Aussagen zur Verantwortung in der Lieferkette
  • 519 von 700 Punkten erzielt

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Platz 3: BASF | Bericht 2010 - Ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Leistung

Das kennzeichnet den Bericht

  • Führt systematisch durch die Unternehmenssegmente und -bereiche sowie durch die wesentlichen Themen wie Klima, Energie und Rohstoffe oder Wasser
  • Definiert jeweils Erfolgsgrößen – bezogen auf das Unternehmensergebnis sowie auf den gesellschaftlichen Lösungsbeitrag – und erläutert die Entwicklungsaktivitäten und den Produktnutzen
  • Weiterentwickelte Wasserberichtserstattung: bildet die aktuelle Wasserbilanz ab und erläutert Vorgehen bei Betroffenheits- und Risikoanalysen
  • 494 von 700 Punkten erzielt

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